Die Welt der Seidentraße: Nomaden, Händler und Gelehrte
Zentralasien, heute eine eher am Rande des Weltgeschehens gelegene Region, war im Mittelalter der wichtigste Ort des weltweiten Kulturaustauschs. Hier blühte der Handel, wurden revolutionäre wissenschaftliche Ideen entwickelt, lebten Angehörige der verschiedensten Religionen im friedlichen Austausch miteinander. Die Gesellschaften Zentralasiens waren geprägt von der engen Kooperation zwischen Nomaden und Sesshaften, die ihren Ausdruck auch in Großreichen fand, die sich über viele tausend Kilometer erstrecken konnten und in denen Händler und Gelehrte (aber auch Krankheitserreger wie der Pestbazillus) sicher reisen konnten. Der Vortrag bietet eine Einführung in die faszinierende Kultur Zentralasiens in der Zeit von 500 bis ca. 1500 und erklärt, wie die Welt der Seidenstraße entstehen konnte, wie sie funktionierte und auch, warum diese ungewöhnliche Kulturblüte schließlich zu Ende ging.
Status: Anmeldung möglich
Kursnr.: T1 1.108
Beginn: Mo., 27.04.2026, 19:00 - 21:00 Uhr
Dauer: 1
Kursort: Bürgerhaus, Nordsaal
Gebühr: 0,00 € (inkl. MwSt.)
Datum | Uhrzeit | Ort |
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Datum:
27.04.2026
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Uhrzeit:
19:00 - 21:00 Uhr
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Wo:
Am Markt 3,
Bürgerhaus, Nordsaal
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